Congo Tuesday

21.10.2025 | Webinar

Anmeldung

Wieviel Kongo steckt in deinem Handy?

Die Geschichte des Kongo ist geprägt von tiefen Wunden, aber auch von einer unerschütterlichen Kraft und Widerstandsfähigkeit.

Von der Ära Mobutu Sese Seko bis zur Zeit Laurent-Désiré Kabila und Joseph Kabila wollen wir in diesem Webinar einen Blick auf die jüngste Geschichte des Landes werfen.


Dieses Webinar ist Teil der Kongo Woche in Wien – einer globalen Gebets- und Solidaritätsinitiative.
 Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, dabei zu sein und gemeinsam zu lernen, zu reflektieren und Hoffnung für die Zukunft des Kongo zu teilen.

Datum: 21.10.2025
Uhrzeit: 18:00 - 20:00
 Online via Zoom / Registration

Proramm im Überblick

Begrüßung & Einführung

  • Moderationsteam
  • Gastsprecher*in
  • Code of Conduc
  • Vorstellung der Congo Week

Hauptvortrag

Grüner Imperialismus – die unsichtbaren Kosten der Energiewende

Pause


Vertiefender Input & Diskussion

Grüner Imperialismus – die unsichtbaren Kosten der Energiewende

Q&A – Fragen aus dem Chat


Schusswort


Warum ist dieses Thema wichtig?

Die Demokratische Republik Kongo ist reich an Rohstoffen wie Kobalt, Coltan und Lithium – Materialien, die für unsere Smartphones, Laptops und E-Autos unverzichtbar sind. Doch dieser Reichtum bringt keinen Wohlstand für die Bevölkerung: Im Gegenteil, Ausbeutung, Gewalt und geopolitische Machtkämpfe prägen die Realität vieler Menschen im Kongo.

Im Rahmen der Congo Week 2025 wollen wir gemeinsam den Blick auf diese oft unsichtbaren Zusammenhänge richten:

Wie hängt unser täglicher Konsum in Europa mit dem Leben im Kongo zusammen?

Wer sind die zentralen Akteure in diesem globalen Spiel um Ressourcen?

Und welche Verantwortung tragen wir in Österreich und Europa – politisch, wirtschaftlich und als Zivilgesellschaft?

Zur Anmeldung

Speaker: ISI

Er ist im Kongo geboren, in Wien Student und politisch aktiv. Als sozialistischer und panafrikanischer Aktivist ist er in Organisationen tätig, die den Status quo verändern wollen. Ihm ist es wichtig, sich mit allen Unterdrückten zu solidarisieren und gemeinsam für Gerechtigkeit zu kämpfen.